Michael Landenberger
2008-02-21 09:06:26 UTC
Hallo,
ich besitze einen alten Siemens Nixdorf Scenic Pro M6, in welchem ein
Mainboard D981-B12 werkelt (Slot 1, bestückt mit PII/333, "neuestes"
BIOS V4.06 R1.10.981 vom 22.4.1999). Der Rechner dient in einem
Heimnetzwerk als Server. Betriebssystem ist W2k Professional.
Nun ist mir aufgefallen, dass die an den beiden Onboard-IDE-Ports
angeschlossenen Datenträger (IDE0 Master=IBM Deskstar 60 GXP
IC35L060AVER07, IDE0 Slave=Seagate 7200.7 ST3120026A; IDE1 Master=LG
DVDRAM GSA-4040B) nur im UDMA-2-Modus laufen, obwohl alle UDMA-5
könnten. Selbstverständlich benutze ich ein 80adriges Kabel. Die
üblichen Tricks (IDE-Kanäle in der Systemsteuerung deinstallieren und
von Windows neu erkennen lassen) haben nichts genutzt, der
Onboard-Controller (Intel 82371AB/EB) bleibt stur im UDMA-2-Mode. Ich
nehme an, dass er nur ATA-33 unterstützt, wie man auch auf
<http://rma.asus.de/support/faq/faq006_bm_ide.htm> nachlesen kann.
Nun habe ich mal testweise einen PCI-UltraATA100-Controller eingebaut
(NoName, CMD-Chipsatz). An diesem Controller nutzen die Laufwerke sogar
nur UDMA-0 :-( Dabei ist es egal, in welchem PCI-Slot der Controller
steckt und ob er außer der Grafikkarte allein auf weiter Flur ist oder
ob noch andere PCI-Karten im Rechner stecken.
Woran kann das liegen? Everest meldet keine Auffälligkeiten, und bis
auf die falschen UDMA-Modes funktioniert auch alles. Zur Info eine
Liste der Karten, die normalerweise verbaut sind (in
Einbaureihenfolge):
AGP: Grafikkarte Matrox G200
PCI4: UltraATA100 PCI Controller
PCI3: S-ATA 150 PCI Controller
PCI2: USB2.0 PCI Controller
PCI1: 3Com Fast Ethernet Netzwerkadapter
An dem S-ATA-Controller hängt eine Samsung SP2504C. Diese Platte läuft
wie sie soll im UDMA-6-Mode.
Es wäre prima, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte, wie man auch
die IDE-Platten schneller als mit UDMA-2 betreiben könnte.
Gruß
Michael
ich besitze einen alten Siemens Nixdorf Scenic Pro M6, in welchem ein
Mainboard D981-B12 werkelt (Slot 1, bestückt mit PII/333, "neuestes"
BIOS V4.06 R1.10.981 vom 22.4.1999). Der Rechner dient in einem
Heimnetzwerk als Server. Betriebssystem ist W2k Professional.
Nun ist mir aufgefallen, dass die an den beiden Onboard-IDE-Ports
angeschlossenen Datenträger (IDE0 Master=IBM Deskstar 60 GXP
IC35L060AVER07, IDE0 Slave=Seagate 7200.7 ST3120026A; IDE1 Master=LG
DVDRAM GSA-4040B) nur im UDMA-2-Modus laufen, obwohl alle UDMA-5
könnten. Selbstverständlich benutze ich ein 80adriges Kabel. Die
üblichen Tricks (IDE-Kanäle in der Systemsteuerung deinstallieren und
von Windows neu erkennen lassen) haben nichts genutzt, der
Onboard-Controller (Intel 82371AB/EB) bleibt stur im UDMA-2-Mode. Ich
nehme an, dass er nur ATA-33 unterstützt, wie man auch auf
<http://rma.asus.de/support/faq/faq006_bm_ide.htm> nachlesen kann.
Nun habe ich mal testweise einen PCI-UltraATA100-Controller eingebaut
(NoName, CMD-Chipsatz). An diesem Controller nutzen die Laufwerke sogar
nur UDMA-0 :-( Dabei ist es egal, in welchem PCI-Slot der Controller
steckt und ob er außer der Grafikkarte allein auf weiter Flur ist oder
ob noch andere PCI-Karten im Rechner stecken.
Woran kann das liegen? Everest meldet keine Auffälligkeiten, und bis
auf die falschen UDMA-Modes funktioniert auch alles. Zur Info eine
Liste der Karten, die normalerweise verbaut sind (in
Einbaureihenfolge):
AGP: Grafikkarte Matrox G200
PCI4: UltraATA100 PCI Controller
PCI3: S-ATA 150 PCI Controller
PCI2: USB2.0 PCI Controller
PCI1: 3Com Fast Ethernet Netzwerkadapter
An dem S-ATA-Controller hängt eine Samsung SP2504C. Diese Platte läuft
wie sie soll im UDMA-6-Mode.
Es wäre prima, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte, wie man auch
die IDE-Platten schneller als mit UDMA-2 betreiben könnte.
Gruß
Michael